Ein Land mit unbegrenzten Möglichkeiten:


Thailand, Siam, Land des Lächelns, Sündenbabel, Kulturschätze, Massagen und exzellente Küche………
So vielfältig wie die Assoziationen sind, die Menschen in den Sinn kommen, die an Thailand denken, so unterschiedlich und vielfältig sind die Möglichkeiten, hier einen herrlichen Urlaub zu verbringen. Von der Chaotischen Metropole Bangkoks zu den ethnischen Bergstämmen, von den grünen Hügeln Chiang Mais zu den schneeweißen Stränden der hunderten von Inseln. Hier findet jeder seine Traumdestination, den maßgeschneiderten Individual-Urlaub, eben einfach sein Ziel für die schönsten Tage des Jahres.

Bangkok:

Eine asiatische Metropole voller Gegensätze, hat trotz des rasanten Wachstums sein kulturelles Erbe bewahrt und ist immer noch eine Märchenstadt mit unfassbar wertvollen Schätzen. Hier treffen modernes Großstadtleben und buddhistische Tradition aufeinander. Die Pracht des alten Siam zeigt sich vor allem in historischen Bauwerken. Eines der eindrucks-vollsten Ziele für den Thailand Besucher ist der Königspalast, dessen Tempeldächer und Türmchen in der Sonne funkeln. Die Stadt wird aber nicht nur wegen seiner 400 Tempel besucht –Bangkok ist auch ein Shoppingparadies (für Sie und Ihn)- und ein idealer Standort für Ausflüge in die Umgebung, Kanchanaburi (Brücke am Quai) oder in die Ruinenstadt Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt Siams.


Bangkok ( Krung Thep, oft mit Stadt der Engel übersetzt) ist die Hauptstadt von Thailand und liegt am Fluss Mae Nam Chao Phraya.

Klima
Bangkok liegt in der Nähe des Äquators, dementsprechend ist es heiß - und vor allem feucht. Auch in der Nacht kühlt es nicht merklich ab, zu einem Zimmer mit Klimaanlage ist also dringend zu raten.

Bus
Vom alten Flughafen (Don Muang, Inlandsflüge) aus gibt es Linienbusse zur Khao San Road und zum östlichen Busbahnhof (Ekamai).
Vom International Airport Bangkok aus fährt ein Public Bus zur Khao San Road.

Auto
Von Selbstfahrern in Bangkok ist abzuraten. Der Verkehr ist für unsere Begriffe schlicht chaotisch. Mit dem Taxameter-Taxi erreicht man preiswert und ohne Stress sein Ziel.

Schiff
Es ist möglich, eine Bootsfahrt am Chao Phraya - River nach Ayutthaya zu unternehmen. Und die meisten direkt an der Riverside gelegenen Hotels veranstalten abendliche Bootfahrten mit Dinner - ein unvergessliches Erlebnis.

Tuk-Tuk
Das Tuk-Tuk ist ein dreirädriges Gefährt mit Dach (Fahrer vorn, bis zu zwei Fahrgäste hinten). Einige Touristen behaupten, die Fahrt mit einem Tuk-Tuk in Bangkok sei eines der letzten großen Abenteuer Asiens, andere halten es für reinen Selbstmord. Da Tuk-Tuks kein Taxameter besitzen, sollte bzw. muss der Fahrpreis vor der Fahrt ausgehandelt werden. Die Anfangs verlangten Preise übertreffen meist um ein mehrfaches den Fahrpreis für ein Taxi, selbst nach intensivsten Verhandlungen wird man als "Farang" jedoch meist zu viel bezahlen. Dafür sitzt man direkt auf Höhe der Auspuffs der LKWs; für das selbe Geld könnte man auch in einem klimatisierten Taxi sitzen. Einziger Vorteil ist, dass sich die Tuk-Tuks eventuell durch einen der zahlreichen Staus quetschen können. Wenn man es wirklich eilig hat, dann ist ein Motorradtaxi oft schneller.
Motorradtaxi
Die Fahrer stehen an fast jeder Straßenkreuzung und sind an orangen Westen mit einer Nummer zu erkennen. Der Fahrstil ist bisweilen atemberaubend und eine Fahrt nur zu empfehlen, wenn man es wirklich eilig hat und ein wenig wagemutig ist. Auch hier empfiehlt es sich den Fahrpreis vorher zu erfragen um unliebsamen Überrraschungen und Unstimmigkeiten vorzubeugen.

BTS (Skytrain)
Ein sehr angenehmes Transportmittel. Bisher gibt es nur 2 Linien im Zentrum von Bangkok. Seit 1. Juni besteht Anschluss zum neuen Flughafen. Die Bahn ist sehr stark klimatisiert. Die Tickets gibt es am Münzautomaten und die Fahrpreise betragen ab 15 ฿ (für eine Haltestelle, 20 ฿ für 2 bis 3 usw.) Wer nicht genug Kleingeld hat findet an jeder Station mindestens einen Schalter an dem er Scheine in Kleingeld wechseln kann. Wer den Skytrain über mehrere Tage hinweg regelmäßig benutzen möchte, kauft sich am besten am Schalter eine mit 170 THB aufgeladene Karte (die dann mit der Karte 200 THB kostet), das ist die Einzelfahrt dann wesentlich billiger und man muss nicht jedes Mal einen Einzelfahrschein kaufen. Es kann sich auch rechnen, eine Tageskarte für 120 THB zu kaufen. Damit kann man so oft fahren, wie man will. Das Ticket gilt allerdings nur an dem Kalendertag, also um 24:00 Uhr wird es ungültig. Ein Kauf am späten Nachmittag lohnt daher meist nicht. Ist man zu Dritt unterwegs kann die Kombination Taxi mit/und/oder Tuk-Tuk an einem Tag günstiger werden, muss dann aber Zeit für Staus einkalkulieren.

MRT (Metro)
Das neuste Transportsystem in Bangkok, eröffnet wurde sie 2005. Bis jetzt gibt es nur eine einzige Linie. Der Ausbau ist aber schon geplant. Achtung: Skytrain und Metro sind zwei unabhängige Unternehmungen daher gilt auch das Metro-Ticket nicht für den Skytrain und umgekehrt. Auch ist das Metro-Ticket vergleichsweise teuer, aber die Fahrt ist sehr angenehm und insgesamt empfehlenswert. Sie ist allerdings sehr stark klimatisiert.

MBK (Mah Boon Krong Center).
Ein Einkaufszentrum in dem es wirklich alles gibt, durchweg günstige Preise, viel Auswahl (von Original bis Fälschung), wenn man nicht lange suchen will ist MBK die erste Wahl.

Chatuchak Weekend Market, BTS Skytrain-Station N8, Mo Chit, [3]. Offen nur am Wochenende, Sa u. So 07:00 bis 20:00 Uhr.
Wer sich einen ganzen Tag Zeit nehmen kann, sollte diesen Markt unbedingt besuchen. Man muss es auf eigene Faust machen, guided tours hierher gibt es nicht. Der Grund ist naheliegend: bei über 200.000 Besuchern jeden Samstag/Sonntag ist bei den über 15.000 Ständen auf dem riesigen Areal ein Verloren gehen fast vorprogrammiert. Das größte Problem ist die Orientierung. Unbedingt einen Lageplan besorgen (im Reiseführer oder Internet), auf der Mainstreet (Glockenturm) gibt es meist einen Handzettel, der reicht aus und ist äußerst hilfreich. Aufgestellte Tafeln helfen auch zuweilen. Auf diesem Markt gibt es absolut alles, was Thailand an Produkten zu bieten hat und das zu günstigen Preisen, handeln muss man trotzdem. Ein großer Nachteil ist die mangelnde Klimatisierung, so dass die Hitze nicht zu unterschätzen ist.

Pratunam-Market.
Eine Art Markt an den Baiyoke-Türmen. Vorwiegend auf Großhandel ausgerichtet mit entsprechend niedrigen Preisen. Hier kaufen auch Händler z.B. die T-Shirts, die sie abends in der Khao San Road an den Mann/die Frau bringen.
• Siam Paragon. am Siam Square. Wohl das teuerste Einkaufszentrum in Bangkok. Hier ist alles aus der Modewelt vertreten, was Rang und Namen hat. Von Bang & Olufsen über BMW, Hermes etc. findet man hier alles. Allerdings auch zu europäischen Preisen.

Küche = Günstig
Egal, ob auf dem Markt, in Einkaufsstraßen oder auch einfach an einer Straßenkreuzung, überall in Bangkok (und Thailand) folgt einem der Duft der Garküchen. Sie sind weit günstiger als die Restaurants und genießen zudem einen sehr guten Ruf bei Einheimischen und Urlaubern. Das muss auch niemanden wundern. Denn oft bieten die Mini-Restaurants nur ein einziges Gericht an: nämlich das, was die Köchin am besten kann. Da in der Regel alles frisch zubereitet wird, braucht man normalerweise auch keine Magenverstimmung befürchten.

Nachtleben
Der Style der Thailänder ist eher "fancy", wenn sie ausgehen. Mit kurzen Hosen und Badeschlappen fällt man unangenehm auf bzw. bestätigt die "Vorurteile" über Farangs (westliche Ausländer).
Die Ausgehmeile für junge Thais ist die Royal City Avenue oder besser bekannt als die RCA. Mehrere Discotheken mit Außenbereich liegen hier nebeneinander. Unter anderem befindet sich hier auch der Club 808, in dem besonders am Wochenende gut abgefeiert wird.
http://www.808bangkok.com/
Interessante gehobene Clubs sind der Bed Supperclub und die QBar in der Sukhumvit Soi 11.
http://www.bedsupperclub.com
http://www.qbarbangkok.com/
http://www.worldsbestbars.com/city/bangkok/index.htm

Thaimassage - Bangkok ist das Zentrum der südlichen Schule für Thaimassage. Diese ist zwar schmerzhafter, als die nördliche (welche in Chiang Mai gelehrt wird) aber nicht weniger effektiv. Es gibt in der Stadt eine Vielzahl an Angeboten, darunter die berühmte Massageschule des Wat Po (die älteste Schule für Thaimassage). Leider lässt man sich dort wenig Zeit für die einzelnen Anwendungen und es wird eher am Fliessband gelehrt und massiert.
Empfehlenswerte Alternative hierzu ist die (vom Gesundheitsministerium zertifizierte) Schule der "Union of Thai Traditional Medicine Society" Kontakt: Mr. (Khon) Praphai Kingmala, 272 - 274 Rachawong Rd., Sampantawong, Bangkok Tel.: (66)-087-929-8574 (die Schule befindet sich in direkter Nähe vom Pier Nummer 5 (Chinatownpier))

Gesund bleiben
Garküchen sowie einheimische Märkte sind nicht unbedingt auf unserem hygienischen Standard anzusiedeln. Wenn man den dortigen Verführungen nicht widerstehen kann, dann sollte man darauf achten, dass das Geschirr mit fließend Wasser gereinigt wird. Ansonsten werden die Teller und das Besteck in zwei Eimer mit Wasser hinter dem Stand gereinigt, was bedenklich sein könnte. Frische Gemüsebeilagen am Besten liegen lassen (Cook it, peel it or leave it). Relativ sicher sollte es sein, wenn etwas frisch gegartes in eine Plastiktüte zusammen mit Holzstäbchen auf die Hand geben wird. Die Köche achten normalerweise sehr darauf, beim Verpacken nichts mit den Händen anzufassen.

Klarkommen
In Thailand wird sehr viel Wert auf Freundlichkeit und Respekt gegenüber anderen Menschen und ihren Traditionen gelegt. Man sollte dem Land und den Menschen mit dem eigenen Verhalten den gebotenen Respekt erweisen. Der öffentliche Austausch von Zärtlichkeiten wird in Thailand genauso wenig gerne gesehen wie "oben ohne" und FKK, dadurch fühlen sich Thais in ihrem Schamgefühl verletzt. Außerhalb von Strandanlagen ist es als Frau immer und jederzeit angebracht einen Sarong zu tragen und ein Tuch zum überhängen dabei zu haben. Im übrigen legen Thais grundsätzlich großen Wert auf eine gepflegte äußere Erscheinung. Es wird zwar nicht mehr so streng gesehen wie noch vor einigen Jahren, aber ohne Erlaubnis den Kopf eines Thai (auch den eines Kindes) zu berühren verletzt dessen Intimsphäre. Die Füße gelten Thais als schmutzig, deshalb sollte stets darauf geachtet werden, dass man niemals einem Thai nackte Fuß- oder auch Schuhsohlen entgegenstreckt. Scherzhafte, abwertende und/oder unangemessene Gesten und Kommentare über das Königshaus und die Königsfamilie sind ein nicht reparabler Affront der nicht nur den eigenen Ruf und den des Herkunftslandes beschädigt, sondern sogar zu einer Gefängnisstrafe führen kann. Für das Nachtleben gelten hier die gleichen Regeln wie andernorts auch: Betrunken, schmuckbehangen und mit Geld um sich wedelnd bieten Sie sich als Opfer geradezu an (abgesehen davon dass es eine Art von Unanständigkeit ist). Das geringste Übel ist es dann noch, wenn durch dieses Verhalten unangemessene Preisforderungen provoziert werden.

Sicherheit
Betrugsversuche: An den beiden Hauptattraktionen Wat Phra Kaew und Wat Pho werden Touristen öfters von Schleppern angesprochen, die behaupten, der Tempel wäre geschlossen, und stattdessen eine Tour zu anderen Attraktionen anbieten. Zumeist wird man dann in Edelstein-Geschäfte gelotst, in denen wertlose Edelsteine als "einmalige Gelegenheit" extrem überteuert verkauft werden. In Bangkok werden Touristen auch gerne von extrem seriös wirkenden Männern um die 50 angesprochen, die sich als Arzt oder Polizist ausgeben und einem Tipps geben. Merken sie, dass das Opfer gerade erst angekommen und unerfahren ist, lotsen sie es mit einer billigen Taxirundfahrt als Köder z.B. in Edelsteinläden.
Abzockereien: Den Touristen werden gerne Kombitickets für Bus+Boot verkauft. Man erhält aber keine richtigen Tickets, sondern nur eine Quittung, mit der man sich vor Ort dann die richtigen Tickets besorgen muss. Eine Reservierung ist damit nicht verbunden. Das ganze bringt also überhaupt nichts, ausser dass man mehr Geld früher los geworden ist.
Busse und Sammeltaxis halten gerne an Restaurants und es wird den Fahrgästen vorgemacht, sie müssten hier aussteigen und warten, in 15 min. würde es mit einem anderen Fahrzeug weitergehen. Dieser Trick dient natürlich nur dazu, Gäste ins Restaurant zu bringen.
Es gibt Taxis mit und ohne Taximeter. Taximeter-Taxis haben ein grosses Schild auf dem Dach. Taxis sollte man prinzipiell nur mit Taximeter fahren. Bei der Nennung des Reiseziels geben viele Fahrer einen Pauschalpreis an, der aber meistens das 2 bis 3-fache des Preises ist, würde man mit Taximeter fahren. Vorher also ausdrücklich den Fahrer darauf hinweisen, dass eine Abrechnung mit Taximeter gewünscht wird. Es kommt auch schon mal vor, dass ein Fahrer das verweigert. Dann einfach zum nächsten Taxi gehen.

Essen und Trinken
• Vermeiden Sie möglichst offen verkaufte Speisen mit rohem Gemüse oder Eierprodukten (z.B. Mayonaise) und unverpackte Eiscreme. Durch die hohen Temperaturen und eine nicht immer ausreichende Kühlung besteht die Gefahr von Krankheiten. Mit gekochten, gebratenen, frittierten Speisen etc. sind sie auf der sichereren Seite.
• Leitungswasser in Bangkok wird zwar trinkbar aufbereitet, allerdings sorgen marode Leitungssysteme vielerorts für schlechte Qualität. Trinken Sie grundsätzlich - auch in Hotels - nur Wasser aus geschlossenen Flaschen.
• Meiden sie aus obigem Grund grundsätzlich Eiswürfel, sofern nicht bestätigt werden kann, dass das Wasser vorher abgekocht wurde oder besser gleich aus der Flasche kommt.

Kommunizieren

Es empfiehlt sich eine Prepaidkarte eines thailändischen Anbieters z.B. 12call, Happy oder True im Wert von rund 4 EURO für das eigene Handy. Diese Karten kann man nach Ankunft schon im Flughafen, ansonsten in jedem der zahlreichen Telefonläden zu kaufen. Ist die Karte erst mal aktiviert, kann man in jedem 7/11-Laden Aufladekarten in unterschiedlichen Höhen erwerben. Damit ist man aus Deutschland mit call-by-call für unter 2 Cent/Min. zu erreichen und zahlt selber gar nichts. Wenn man aus Thailand nach Deutschland telefoniert wählt man zwischen die 00 und die 49 statt der 1 eine 9 - also 00 9 49 und dann die deutsche Nummer (ohne die 0 bei der Ortsvorwahl natürlich). So telefoniert man nach Deutschland für umgerechnet ca. 16 Cent/Min. Innerhalb von ganz Thailand kostet die Minute zwischen 0 und 8 Cent/Min..

Pattaya:
Südostasiens bekanntes Seebad mit seinem 3 km langen Sandstrand liegt 147 km südöstlich von Bangkok am Golf von Thailand. Wer hier urlaub macht sucht in der Regel Rummel und findet mit Discos, Bars, Nachtclubs und Hotels aller Kategorien ein umfassendes Angebot. Zhalreiche Sport und Unterhaltungsmöglichkeiten zu Wasser, sowie ein großes Shoppingangebot lassen keine Langweile aufkommen. Seit ein paar Jahren findet allerdings ein Wandel in Pattaya statt, und der ort entwickelt sich unter anderem auch durch seine gute Anbindung an den internationalen Airport Flughafen Bangkok, immer mehr zum beliebten Ferienziel für Paare und Familien. Viele Hotels haben sich inzwischen auf dieses Klientel eingestellt. In Pattaya gibt es seit kurzem eine der größten Shopping Malls in Asien mit direkter Strandlage

Geographische Lage
Pattaya liegt an der Ostküste des Golf von Thailand, etwa 160 Kilometer südöstlich der Landeshauptstadt Bangkok. Die Stadt erstreckt sich etwa 15 Kilometer entlang der Küste.
Die Sukhumvit-Schnellstraße verbindet Pattaya nach Norden über Chonburi und Chachoengsao mit der Landeshauptstadt Bangkok, nach Süden über die Provinzen Rayong, Chanthaburi und Trat mit der Landesgrenze nach Kambodscha.

Klima
Das Klima ist tropisch-monsunal mit drei Jahreszeiten. Von November bis Februar ist es warm und trocken mit Temperaturen von 20 bis 30 °C und einer mittleren Luftfeuchtigkeit von etwa 50 %. Die heiße und feuchte Zeit dauert von Februar bis Mai, die Temperaturen können bis zu 40 °C erreichen, hohe Luftfeuchtigkeit von 75 %, ab und zu Regenfälle. Die heiße Regenzeit dauert von Juni bis Oktober, durch den andauernden Regen klettert die Luftfeuchtigkeit auf etwa 90 %, die Temperaturen liegen zwischen 25 °C und 35 °C. Die angenehmste Zeit, welche gleichzeitig mit der touristischen Hochsaison zusammenfällt, ist die Zeit um Weihnachten und Neujahr.
Noch in den 1950er Jahren bestand der Küstenabschnitt zwischen Si Racha und Sattahip nur aus einer Handvoll Dörfern. Die Bucht von Pattaya selbst war nur von einigen Fischerfamilien bewohnt, die hier das ruhige Wasser und die sichere Lage schätzten, waren sie doch im Norden und im Süden durch Landzungen und im Hinterland durch Hügelketten geschützt. An der nördlichen Landspitze wurde in früheren Zeiten Meersalz hergestellt, der heutige Name (Na Kluea - Salzfelder) deutet noch immer daraufhin.
Die eigentliche Geschichte des heutigen Pattaya beginnt erst in den frühen 1960er Jahren, als sich während des Vietnamkrieges in Sattahip eine Basis der US-Marine befand, daneben wurde Utapao von den USA als Airbase ausgebaut. Die GIs fuhren in ihrer Freizeit in das nahe gelegene Pattaya, um sich dort an den sauberen Stränden zu entspannen. Bald wurde der Ort zur „Rest and Recreation Area“ (R&R) des US-Militärs mit einem einzigen Hotel internationalen Standards, der Nipa Lodge. Nach und nach benutzten auch Besucher aus
Bangkok am Wochenende die Möglichkeiten, obwohl die vierstündige Anfahrt über holprige Provinzstraßen recht ermüdend war.

Inseln
Ko Lan
Ko Lan ( kahle Insel) ist eine 205 m hohe Insel umgeben von Korallenriffen etwa 7,5 Kilometer westlich vor Pattaya. Sie kann mit dem Speedboat oder einer Fähre erreicht werden. Die Fahrt mit der Fähre dauert 45 Minuten, das Speedboat braucht nur etwa 15 Minuten. Auf Ko Lan gibt es zahlreiche Strände, die für ihren feinkörnigen Sand und ihre Sauberkeit bekannt sind. Das Wasser ist dank der Meeresströmung weitaus klarer als in der Bucht von Pattaya. Die Lärmbelästigung ist wegen der zahllosen Jet-Skis und Boote sehr hoch. Auch sind die Korallenriffe durch den Tourismus und die Korallenbleiche bereits in Mitleidenschaft gezogen worden.

Ko Phai
Ko Phai (auch: Koh Pai, Bambusinsel) ist eine unter Naturschutz stehende Insel, sie liegt etwa 23 Kilometer vor der Küste Pattayas und etwa 9 Kilometer entfernt von Ko Lan. Sie besitzt einen 150 Meter hohen Kalkfelsen, zahlreiche Buchten und Tauchgründe. Rings um Ko Phai liegen weitere kleinere Inseln, zum Teil mit Korallenriff, die bisher noch militärisches Sperrgebiet sind.
Am 30. Januar 2003 wurde 300 Meter östlich von Ko Phai das 1945 von der United States Navy in Houston fertiggestellte Landungsschiff HTMS Khram versenkt. So entstand ein künstliches Riff, das zum Lebensraum vielfältiger Meereslebewesen wurde. Die 61,5 Meter lange und 10,35 Meter breite HTMS Khram (ex USS LSM-469) kam im Zweiten Weltkrieg gegen Japan zum Einsatz und wurde 1946 außer Dienst gestellt. Am 11. September 1962 übernahm die thailändische Marine das Schiff.[7][8]


Sportstätten und Freizeitparks
Sehr beliebt ist Pattaya bei Golfspielern, sie haben die Auswahl unter mehreren Golfplätzen. Mehrere Freizeitparks werben um Besucher: Das Mini Siam bietet berühmte Bauwerke im Kleinformat. Das Elephant Village hat Elefanten-Attraktionen für Touristen, die auf dem Rücken des Tieres zu einem Trekking starten wollen. In der Underwater World Pattaya können über 4500 Meereslebewesen beim Gang durch einen 100 Meter langen Unterwasser-Tunnel beobachtet werden.
Der private Tigerzoo in Si Racha zeigt einige hundert Tiger und Alligatoren sowie andere Tiere; er ist allerdings schon oft wegen unsachgemäßer Tierhaltung in die Kritik geraten. Der Nong Nooch Tropical Garden, 15 Kilometer von Pattaya entfernt, ist ein sehr großer gepflegter botanischer Garten einschließlich Orchideenfarm. Dreimal täglich wird dort die „Cultural-Extravaganza“-Show gezeigt.
Rund 18 Kilometer südlich von Pattaya, liegt einer der größten und schönsten tropischen Parks Südostasiens mit Elefanten und Thai-Kulturshow, sowie einen Mini - Zoo. Man kann auf den Rücken eines Elefanten reiten, oder sich mit einem ausgewachsenen Tiger Fotografieren lassen.
Das ganze Gebiet mit seinen 500 Hektar besteht aus einer einzigen Gartenanlage, die zu einen relaxten Spaziergang einladen. Die Shows finden täglich 9.45, 10.30 und 15.00 sowie 15.45 Uhr statt.
Der Eintritt beträgt für Ausländer 400 Baht pro Person, Thais zahlen wie immer, über die Hälfte weniger! Öffnungszeiten täglich von 8 bis 18 Uhr.
Zwischen Pattaya und Chonburi liegt der Butterfly Garden (Schmetterlings-Garten), ein Park mit kleinen und größeren bunten Insekten. Der große Vergnügungspark Pattaya Park liegt zwischen Südpattaya und Jomtien. Er besteht aus einem Spaßbad, einem Aussichtsturm mit Sky-shuttle, einem Speedshuttle und der Turmabseilung sowie dem „Funny Land“.

Nahverkehr
Touristische Infrastruktur in Pattaya
Innerhalb Pattayas bewegt man sich am preiswertesten mit sogenannten „Baht-Bussen“ (Songthaew). Eine Fahrt kostet offiziell zehn Baht. Häufig aber verlangen die Fahrer zwanzig Baht für Ausländer und gegebenenfalls ihre einheimischen Begleitungen. Von ursprünglich drei städtischen Buslinien (grün/rot/blau) wurden innerhalb eines Jahres bereits zwei Linien eingestellt.
Nun verkehrt nur noch die rote Linie im Ringverkehr zwischen Jomtien und Naklua. Die Buslinien sollten eine Alternative zu den Baht-Bussen darstellen, sie wurden und werden allerdings aufgrund des hohen Fahrpreises (30 Baht) nicht akzeptiert. Dieser Fahrpreis wurde auf Betreiben der Bahtbus-Lobby, die eine starke Konkurrenz aufgrund des höheren Komforts der klimatisierten Busse fürchtete, in dieser Höhe festgesetzt.

Deutschsprachige Medien
Pattaya Blatt: , Der Farang: , liegt teilweise unentgeltlich in Supermärkten aus.

Weitere Sehenswürdigkeiten
The Million Years Stone Park & Pattaya Crocodile Farm
Der Phra Tamnak-Berg, eine nahegelegene Anhöhe, bietet einen Blick über die Umgebung und die Bucht. Wat Yansangwararam ist eine buddhistische Tempelanlage (Wat) und liegt 17 Kilometer außerhalb von Pattaya in Richtung Sattahip. Sie ist ein Meditationszentrum für Thais und Ausländer. Khao Chinchan, ein großer Buddha im Fels, befindet sich etwa 25 Kilometer außerhalb Pattaya.
Eine weitere Touristenattraktionen ist „The Sanctuary Of Truth“. Der in Bau befindliche hölzerne Gebäudekomplex (Baubeginn war 1981, es sind 30 Jahre Bauzeit veranschlagt) zeigt mythologische Figuren der Thai-, Khmer-, laotischen und chinesischen Kultur.
Regelmäßige Veranstaltungen sind die Tiffany’s Show – Pattayas berühmteste Cabaret-Show und Alcazar – ebenfalls eine bekannte Cabaret-Show. „Ripley’s Believe it or not“ ist ein Ableger der Ripleys-Museen mit 3D-Kino. Das Thai House Restaurant bietet Folklore-Darbietungen und klassische thailändische Tanzaufführungen.
The Million Years Stone Park and Pattaya Crocodile Farm liegt neun Kilometer von Pattaya entfernt. Auf der 280.000 Quadratmeter großen Anlage befinden sich alt wirkende Steine und eine angeschlossene Krokodil-Farm mit über 1000 Krokodilen und anderen Tieren. Die Wanasin Farm – Floating Market (Markt auf Booten auf dem Wasser) bietet Tänze und schmackhaftes Obst. Der kleine Vergnügungspark Alangkarn liegt etwas außerhalb im Süden der Stadt und zeigt zahlreiche Shows und Theateraufführungen.

Rayong
Östlich von Pattaya gelegen, mit feinen sandigen Stränden, ist fast noch ein Geheimtipp für Sonnenanbeter, die Ruhe suchen und erholsame Urlaubstage in dieser Region verbringen möchten.
Rayong ist die Hauptstadt der Provinz Rayong.
Die Hauptprodukte der Landwirtschaft sind Erträge der Obstplantagen: Durian, Rambutan und Mangostanfrucht, auch Zuckerrohr, Maniok und Ananas.
In Rayong wird ein großer Teil der thailändischen Fischsauce ( Nam Pla) hergestellt, die in der thailändischen Küche unverzichtbar ist.
Seit Beginn der 1990er Jahre entwickelten sich Rayong und seine nähere Umgebung durch Initiative (Eastern Seeboard) der thailändischen Regierung zu einer Wirtschaftszone mit dem neuen Tiefseehafen Maptaput und der Ansiedlung zahlreicher westlicher und asiatischer Großunternehmen, wie BASF,BMW, Toyota und General Motors.

Unangenehme Begleiterscheinung ist die in Teilbereichen starke Umweltbelastung durch industrielle und mitunter giftige Abgase.

Ban Phe, der Geheimtipp für Erholungssuchende
Ban Phe ist eine Kleinstadt (Thesaban Tambon) im Landkreis (Amphoe) Mueang Rayong. Die kleine Hafenortschaft liegt am Golf von Thailand etwa 20 km östlich der Stadt Rayong in der Provinz Rayong.
Ban Phe ist seit 1999 eine Kleinstadt mit einer eigenständigen Ortsbehörde. Ban Phe besteht aus 23 Gemeinden und 7 Dörfern. In Ban Phe gibt es einen Kindergarten, 3 Grundschulen und eine Schule der sekundären Stufe.
Die Menschen hier leben vorwiegend vom Fischfang, Handel und der Arbeit in einer der acht Fischverarbeitungsfabriken.
Ban Phe ist der wichtigste Ausgangspunkt für Fahrten zur Insel Ko Samet. Entlang der Uferpromenade werden getrockneter Fisch, getrocknete Krabben und die hier besonders häufig hergestellte Krabbenpaste und Fischsauce verkauft. Der Strand von Ban Phe „Suan Soon“ ist 8 Kilometer lang. Sehr schön begrenzt durch Pinien, die Schatten spenden. Am WE kommen die Einheimischen aus Bangkok und belagern den Strand mit der gesamten Familie.
Der nahe gelegene Park Suan Son ist ein beliebtes Ausflugsziel, wo man in schattigen Ecken picknicken kann.

Ko Samet
Ko Samet (auch Koh Samed) ist eine Insel im Golf von Thailand, die der Küstenlinie der Provinz Rayong (Thailand) etwa 6,5 Kilometer vorgelagert ist.
Die Insel hat sehr schöne Sandstrände und ausgezeichnete Tauchplätze, bei den Korallen zu sehen sind. Heute kommen vermehrt Touristen und Wochenendurlauber der nahe gelegenen Hauptstadt Bangkok zur Erholung hierher. Die Unterkünfte auf der Insel bestehen hauptsächlich aus einfachen Hütten, inzwischen gibt es auch Bungalow-Anlagen und zweistöckige kleinere Hotels.

Ko Chang ,  ist eine Insel in der Provinz (Changwat) Trat in der Ostregion von Zentral-Thailand. Ko Chang ist auch eine Kleinstadt im Landkreis (Amphoe) Ko Chang der Provinz Trat. Die Entfernung zur Hauptstadt Bangkok beträgt etwa 315 km.
Postleitzahl: 23170 / Geocode: 2307
Ko Chang heißt wörtlich übersetzt „Elefanteninsel“, was auf die natürliche Form der Insel zurückzuführen ist; Elefanten waren hier in geschichtlicher Zeit nicht heimisch.

Ko Chang liegt im Golf von Thailand an der Ostküste Thailands nahe der Grenze zu Kambodscha. Sie ist mit 215 km²[1] nach Phuket (492 km²) und Samui (228.7 km²) die drittgrößte Insel Thailands.
Die Insel ist etwa 30 Kilometer lang und an der breitesten Stelle ungefähr 13 Kilometer breit. Die höchste Erhebung ist der 744 Meter hohe Berg Khao Salak Phet.
Klima
Ko Chang weist ein tropisch-monsunales Klima mit drei Jahreszeiten auf:
• Kühle Jahreszeit (November – Februar)
• Warme Jahreszeit (März – Mai)
• Regenzeit (Juni – Oktober)
Die Durchschnittstemperaturen liegen bei 20 °C bis 33 °C. Die Niederschlagsmengen betragen 2.600 mm bis 4.000 mm.
Die eher abseits der großen thailändischen Ressorts gelegene Insel wird zunehmend touristisch erschlossen. Weiße Sandstrände, Korallenriffe zum Tauchen und Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise Wasserfälle sind Anziehungspunkte für Urlauber.
Auf der Insel gibt es keinen Flughafen, es verkehren regelmäßig Autofähren zum Festland. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Trat.

Phuket (Insel)
Die Insel Phuket liegt in der Andamanensee im Süden von Thailand. Mit einer Länge von etwa 50 km und einer Breite von etwa 22 km ist sie etwa 543 km² groß und damit Thailands größte Insel. Sie besitzt als einzige Insel den Status einer Provinz (Changwat).
Die Insel ist durch eine schmale Wasserstraße vom Festland getrennt: Captain James Forrest berichtete 1784 von einem schmalen Isthmus, etwa 1 Meile lang und eine halbe Meile breit, der nur bei Flut von etwa 10 Fuß Wasser bedeckt war.
An der Westküste gibt es zahlreiche malerische Sandstrände, von denen einer, der Patong-Strand, nach Aufzeichnungen von Captain Alexander Hamilton noch Anfang des 18. Jahrhunderts einen vorzüglichen Schutzhafen für Segelschiffe bei Nordost-Monsun bot. Heute sind viele Strände das Ziel touristischer Pauschalurlauber aus der ganzen Welt.

Das Innere der Insel war früher von dichtem Dschungel bedeckt, in dem eine vielfältige Fauna beheimatet war. Der dänische Biologe Dr. Koenig berichtet 1779, dass er auf seinen „Botanisier-Ausflügen“ schon mal vor wilden Elefanten Reißaus nehmen musste, dass Tiger die Lebendvorräte an Ziegen seines Lagers dezimierten. Er berichtete vom Rhinozeros, dessen Horn eine beliebte und teure Handelsware war. Heute gibt es nur noch einige wenige Stellen, an denen ein Dschungel wachsen kann, wie z. B. im Nationalpark an der Nordspitze der Insel. Hauptsächlich jedoch ist die Insel heute mit Kokospalmen bewachsen, es gibt auch einige Kautschuk-Plantagen, Ananas und Bananen werden angebaut.
Phuket hat einen internationalen Flughafen, der 32 km von der Hauptstadt entfernt im nördlichen Teil der Insel im Distrikt Thalang liegt (siehe Flughafen Phuket).

Ko Phi Phi ist eine Inselgruppe (Muh Ko Phi Phi) in der Andamanensee vor der Westküste von Süd-Thailand – bestehend aus der Hauptinsel Ko Phi Phi Don (เกาะพีพีดอน) und der kleineren Nebeninsel Ko Phi Phi Leh (เกาะพีพีเล).
Im Süden befinden sich die unzugänglichen Felsen-Inseln Ko Bida Nai (เกาะบิด็ะใน) und Ko Bida Nok (เกาะบิด็ะนอก). Sie sind wegen der Artenvielfalt der umgebenden Korallenriffe und steilen Wände – die bis zu 24 Meter in die Tiefe reichen – bei Tauchern sehr beliebt.
Gemeinsam bilden sie den 390 km² großen Hat Noppharat Thara Marine National Park (อุทยานแห่งชาติหาดนพรัตน์ธารา) im Amphoe Mueang, Provinz Krabi und bieten ein ideales Umfeld für Wasser- und Tauchsportaktivitäten vor dem Hintergrund hoch aufragender, von den Naturgewalten skurril bearbeiteter Felsformationen. Doch der Tourismus, darunter viele Tagesbesucher, bedroht die empfindliche Ökostruktur der, für diese Massen, zu kleinen Inseln. Vor allem das Müllproblem scheint den einheimischen Behörden über den Kopf zu wachsen. So musste die Filmcrew von „The Beach“ erst drei Kubikmeter Unrat beseitigen, soll aber selbst für erhebliche Umweltschäden, auch bei den Korallenriffen, gesorgt haben.

Ko Krabi (Aussprache: [krà-bì]; etwa: altes Schwert) ist die Hauptstadt der Provinz Krabi in Süd-Thailand. Krabi ist ebenfalls die Hauptstadt des Verwaltungsbezirks Amphoe Mueang Krabi
Krabi ist eines der attraktivsten Reiseziele in Süd-Thailand. Die Andamanen-See im Westen, an der zahllose natürliche Attraktionen liegen, ist beeindruckend. Dazu gehören die weißen Sandstrände, steil aufsteigende hohe Felsen, faszinierende Korallenriffe, zahlreiche größere und kleinere Inseln sowie Wälder mit Höhlen und Wasserfällen.
Die touristische Erschließung der Umgebung ist im vollen Gange. Die schroff aufragenden Kalksteinfelsen ziehen Kletterer aus aller Welt an, teilweise lassen sie sich nur mit Ausrüstung besteigen.

Ein neuer, einer Flughafenhalle ähnlicher Fährhafen, ist im Westen der Stadt 2003 in Betrieb genommen worden. Von dort verkehren die Fährschiffe täglich zu den Phi Phi Inseln (Fahrzeit etwa eine Stunde), nach Ko Lanta (Fahrzeit etwa zwei Stunden) und nach Ko Phuket (Fahrzeit etwa zweieinhalb Stunden).

Flughafen
Der Flughafen Krabi (KBV) liegt etwa acht Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums. Flugverbindungen bestehen hauptsächlich nach Bangkok. Seit der Erweiterung und offizieller Eröffnung als internationaler Flughafen im Mai 2006 werden auch internationale Flüge unter anderem nach Kuala Lumpur angeboten.
Sehenswürdigkeiten
• Stadt Krabi - der alte Hafen und der südlich davon liegende Stadtpark am Krabi River. Der Marktplatz, gleich am alten Hafen gelegen. Das Stadtzentrum mit den vielen kleinen Souvenir-Shops, Restaurants und Bars.
• Naturerlebnis – die schöne Gegend bildet die Hauptattraktion, ansonsten sind die üblichen Begleiterscheinungen des Massentourismus vorhanden.

Ko Kai (Hühner-Insel, เกาะไก่) und Ko Poda (เกาะปอดะ) - zwei traumhaft gelegene kleine Inseln, die von Ao Nang Beach mit dem Longtail-Boot angefahren werden und in Sichtweite liegen.
• Tigerhöhlen-Tempel (Wat Tham Suea, วัดถ้ำเสือ) - eine Tempelanlage mit Aussichtspunkt, nur über den Anstieg von 1.200 Treppenstufen zu erreichen und etwa fünf Kilometer nördlich von Krabi gelegen.

Khao Lak
Der gut eine Std. nördlich von Phuket gelegene nationalpark bietet faszinierende, langgezogene Strände, die sich am Fuße tropischer Hügelketten erstrecken. Hier findet man noch unverdorbene Natur und viel Ruhe. Eine artenreiche Flora und Fauna, rauschende Wasserfälle und plätschernde Bäche laden, oft nur wenige Minuten vom Strand entfernt, zur Erkundung des Dschungels ein. Der in der Nähe gelegene Nationalpark Khao Sok mit dem Chiew Lan Stauseebietet noch das Erlebnis unberührter Natur. Khao Lak ist auch einer der Ausgangspunkte zu den Similan Islands, einem der schönsten Tauchgebiete der Erde mit faszinierende Korallengärten und Riffen.
Khao Lak (Thai: เขาหลัก, Aussprache: [kăo.làk] - etwa: Pfahl-Berg) ist ein Berg an der Westküste Thailands nahe der Andamanensee im Landkreis (Amphoe) von Takua Pa, Provinz Phang Nga, Süd-Thailand. Bekannter ist allerdings die gleichnamige Urlaubsregion, die sich ihm gegenüber an der Küste, etwa 60 Kilometer nördlich von Phuket befindet.
Wesentlicher Wirtschaftszweig der Region ist der Tourismus, was seit Ende der 1980er Jahre zu einem umfangreichen Ausbau der touristischen Infrastruktur führte. Khao (Berg) Lak ist also eine touristische Bezeichnung eines relativ jungen Urlaubsgebietes. Von Phuket bis nach Takua Pa ziehen sich scheinbar endlose Sandstrände. Größere Ortschaften gibt es nicht. Hauptort der Khao Lak Region ist die kleine Ortschaft La Ohn. Hier liegt auch der bekannte Nang Thong Beach.
Touristische „Highlights“ sind die Strände von Nang Thong, Bang Niang und Kukak. Die Ansiedlungen der Unterkünfte ziehen sich vom Lamru-Hafen (dem Starthafen zu den Similan-Inseln) bis hinauf zum Cap Coral.

Khao Lak ist auch Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den Tauchgründen bei den Similan-Inseln, die etwa 70 Kilometer vor der Küste liegen. Auch der Nationalpark Khao Sok in der Provinz Surat Thani wird von Khao Lak aus viel besucht.
Verkehr
Die Entfernung von Bangkok beträgt etwa 10 Fahrstunden mit dem Bus. Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Phuket 3,5 Std. Flugzeit.
Der Tsunami vom 26. Dezember 2004
In Deutschland erregte Khao Lak das Medieninteresse in Folge der schwersten Verwüstungen innerhalb Thailands, die der Tsunami vom 26. Dezember 2004 anrichtete. Die Region ist ein beliebtes Reiseziel für europäische Touristen (Anteil ca. 80 %). Es kamen mehrere hundert Touristen ums Leben. Die Schäden wurden bis zur beginnenden Reisesaison im Herbst 2006 beseitigt.

Ko Lanta
Südlich von Krabi, ist trotz seiner Rolle als neuester Geheimtipp noch ein idealer Ort, um Ruhe zu finden. Die innere Hälfte der Doppelinsel (Lanta Noy) ist von Mangroven bedeckt, die bergige äußere (Lanta Yai) von Urwäldern, die nach Westen hin in der Reihe traumhafter Strände auslaufen. Hier liegen auch die meisten Hotels. Nach Süden hin wird es immer ruhiger, nahe der Südspitze findet man noch zwei einsame Bilderbuchbuchten sowie den dichten Dschungel des Mu Ko Lanta National Park. Die Region bietet außerdem erstklassige Tauchgründe mit einer wunderschönen Unterwasserwelt.

Ko Lanta Yai hat ungefähr 20.000 Einwohner, überwiegend muslimische Fischer. Etwa 4 % der Bevölkerung sind chinesisch-stämmige Kaufleute, etwa 1 % gehören der Volksgruppe der Moken an, die oft auch als „Seezigeuner“ bezeichnet werden. Neben dem Haupterwerbszweig, der Fischerei, betreiben die Einwohner noch Viehzucht, Reisanbau und bewirtschaften Kokos- und Kautschukplantagen.Ko Lanta ist erreichbar per Flug Bangkok-Krabi und dann weiter mit der Fähre oder dem Minibus. Eine weitere Möglichkeit ist der Flug Bangkok-Phuket. Von Phuket gibt es dann eine Bootsverbindung nach Ko Lanta (teilweise mit Umsteigen im Hafen von Ko Phi Phi). Alle Fähren legen in dem kleinen Ort Ban Saladan im Norden von Ko Lanta Yai an. Die gesamte 25 km lange Westküste der Insel entlang gibt es kleine Bungalow-Resorts in allen Preisklassen, dazu Strandrestaurants, Bars, Internetcafes, Massagehütten und kleine Shops. Das Landesinnere und die Ostküste sind dagegen praktisch nur von Einheimischen bewohnt.

Attraktionen
Ko Lanta Yai ist (im Vergleich beispielsweise zu Phi Phi) eine eher geruhsame und unspektakuläre Insel, beliebt bei Ruhe und Erholung suchenden Reisenden oder Familien mit Kindern (viele Skandinavier, vor allem Schweden). Neben Schwimmen, Sonnenbaden und kleineren Touristenattraktionen wie Elefantenreiten oder Jungle-Trekking kann man von Ko Lanta aus mit einer der vielen Tauchschulen zum Sporttauchen oder Schnorcheln in die umliegenden Tauchreviere fahren. Koh Lanta verfügt außerdem über einen Naturpark.

Ko Phangan
Nur ca. 20 km nördlich von Ko Samui liegt Ko Phangan und ist mit 170 km² die fünftgrößte Insel Thailands. Hier ist das Leben noch beschaulicher ausgenommen am Hat-Rin-Strand, der sich in den letzten Jahren sich zu einem Partyzentrum für jüngere Leute entwickelt hat.
Wer heute ausschließlich wegen der „Full Moon Party“ nach Phangan kommt, der ist seiner Zeit deutlich hinterher…… und das nicht nur weil man hier mittlerweile auch eine „Half Moon Party“ eine „New Moon Party“ und was-weis-ich sonst noch alles feiern kann. Kho Tao dagegen ist das Eldorado für Taucher und Schnorchler.

Chiang Mai

Die zweitgrößte Stadt Thailands ist mit seinen 148.000 Einwohnern die größte und kulturell wichtigste Stadt in Nordthailand und wird wegen der landschaftlichen Schönheit auch Rose des Nordens genannt.
Chiang Mai liegt in einem windgeschützten Flusstal des Maenam (Fluss) Ping, zu Füßen des Berges Doi Pui (1685 m über Meereshöhe).
Die Provinzhauptstadt bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Nordens. Die frühere Beschaulichkeit ist einer westlichen Hektik gewichen, viele alte Teakholzhäuser sind durch Betonbauten ersetzt. Dadurch wird der enorme Gegensatz zu den außerhalb der Stadt in traditioneller Art siedelnden Angehörigen der Bergvölker (unter anderen Akha, Meo, Lisu, Karen) überdeutlich.
Bekannt ist die Stadt vor allem für ihre Handwerkskunst. Hier finden Sie Produkte aus Seide Holz, Silber, Keramik und vielem mehr. Neben dem bekannten Nachtmarkt gibt es zahlreiche Geschäfte, viele Tempel und interessante Baudenkmäler, wunderschöne Landschaft und angenehmes Klima. Ein Besuch Chiang Mais sollte bei keinem Thailandbesuch fehlen.


Quelle: http://de.wikipedia.org

Quelle. Meier´s Weltreisen

Quelle: Asien individuell

Quelle: http://de.wikitravel.org/de/Bangkok

Quelle: Ban Som Tschai